Die Umfahrung Percha ist ein zentraler Bestandteil des Mobilitätskonzepts der Provinz Bozen und gehört zu den wichtigsten Infrastrukturprojekten im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2026.
Die Köpfe dahinter: Visionen, Expertise und Engagement
Die Umfahrung Percha ist ein wegweisendes Straßenbauprojekt für das Pustertal, das eine nachhaltige Verkehrsoptimierung ermöglicht, den Verkehrsfluss optimiert und die Lebensqualität der Anwohner sowie Pendler und Touristen deutlich verbessert. Durch die Entlastung des Ortskerns von Percha sorgt die neue Straßenführung für sichere und effiziente Verkehrsströme. Das von STRABAG in Zusammenarbeit mit Alpenbau und Unionbau realisierte Infrastrukturprojekt umfasst eine Gesamtinvestition von über 100 Millionen Euro und beinhaltet den Bau eines 2,7 km langen Tunnels. Nach Fertigstellung wird die Umfahrung den innerörtlichen Verkehr spürbar reduzieren und zahlreiche Vorteile mit sich bringen:
Die Umfahrung erstreckt sich von Kilometer 35+800 bis Kilometer 39+100 entlang der Staatsstraße 49 und integriert sich harmonisch in die bestehende Straßeninfrastruktur. Die Haupttrasse verläuft über eine Strecke von 2.317 Metern im Tunnelbau: 640 m in einer offenen Bauweise (Westportal Richtung Bruneck); 1.677 m im bergmännischen Tunnelbau nach der Neue Österreichische Tunnelbaumethode (NÖT); Zwei Anschlussstellen (West und Ost) verbinden die neue Strecke mit der SS49 und dem Ortsgebiet von Percha.
Flüssiger Verkehr
Weniger Staus und verkürzte Fahrzeiten.
Erhöhte Verkehrssicherheit
Reduzierte Risiken für Fußgänger und Autofahrer.
Umweltschonende Mobilität
Geringere Emissionen und weniger Lärmbelastung.
Dank innovativer Ingenieurlösungen und modernster Bautechnologien stellt die Umfahrung Percha eine zukunftssichere Investition für nachhaltige Mobilität in der Region dar.
Bleiben Sie auf dem Laufenden zu den neuesten Entwicklungen im Projekt.
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